Die
Qualität der Rallye überstrahlt
selbst die Kraft der Sonne:
Bei
sengender Hitze um die 40
Grad besichtigten heute die
Starter der Rallye Weiz die
Sonderprüfungen, die
Freitag und Samstag auf sie
warten / Auch der deutsche
WM-Starter Armin Kremer fand
lobende Worte.
Der
heutige Besichtigungstag zur
morgen beginnenden Rallye
Weiz war für sämtliche
Piloten von einem Umstand
begleitet – sengende
Hitze. Die Protagonisten erwiesen
sich als unglaublich resistent
gegen die quälende Temperatur
nahe der 40-Grad-Grenze. Denn
die Qualität der Sonderprüfungen
überstrahlte selbst die
Kraft der Sonne. Selbst der
Organisationschef war überwältigt:
„Am liebsten würde
ich selber mitfahren“,
meinte Mario Klammer nach
einer Kontrollfahrt, „vor
allem, weil für morgen
Regen angesagt ist, und das
war immer mein Wetter.“
Beeindruckt
zeigte sich auch Armin Kremer.
„Sehr anspruchsvoll,
besonders auf den Schotterteilen
dazwischen geht es ganz schön
flott durch den Wald. Aber
das macht den Reiz dieser
Rallye ja aus.“ Der
Deutsche testet in Weiz mit
einem Ford Fiesta RRC (Regional
Rally Car, die abgespeckte
Form eines World Rally Cars)
von Stohl Racing für
den kommenden WM-Lauf in Deutschland,
wo er damit in der WRC-2-Wertung
starten will. „Ich sitze
zum ersten Mal in diesem Auto.
Ein phänomenales Gefühl,
nicht vergleichbar mit dem
Gruppe-N-Subaru, mit dem ich
bisher unterwegs gewesen bin“,
beschreibt Kremer seinen ersten
Kontakt mit der Rakete.
Angesichts
dieser Kennenlern-Phase gibt
sich der 45-Jährige,
was die Erwartungen bei der
Rallye Weiz morgen und übermorgen
betrifft, auch relativ vorsichtig.
„Jetzt wird einmal wichtig
sein, dass wir die Straße
treffen. Alles andere wird
man dann schon sehen.“
Technische
Daten der Rallye Weiz:
Gesamtlänge der
Strecke: 458,65 Kilometer
1.Etappe mit:
222,51 Kilometer
2.Etappe mit:236,14
Kilometer
Enthalten sind 14 Sonderprüfungen
mit 192,40 Kilometer
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Zeitplan Rallye Weiz
2013
Rallye
Weiz 2013
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak
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